Bremen – Die Polizei Bremen zieht zum Ende des Freimarktes eine erste positive Bilanz. Das neue Sicherheitskonzept greift, der Einsatz des Ordnungsdienstes wird positiv bewertet und Verstöße gegen die Marktordnung sind rückläufig. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Anzahl der Straftaten deutlich zurückgegangen.
Der Freimarkt 2016 bedeutete trotzdem viel Arbeit für die Polizei: Diebstähle und Schlägereien, Jugendschutzkontrollen, vermisste Kinder und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz prägten das polizeiliche Bild.
In diesem Jahr zählte die Polizei mehr Verkehrsverstöße als in den Jahren zuvor. Viele Menschen nahmen die Straßenverkehrsordnung scheinbar nur als Angebot und nicht als Gesetz wahr, anders ist die Zahl von knapp 3000 Verkehrsverstößen nicht zu erklären. Besonders an den so genannten Familientagen wurde teilweise kreuz und quer geparkt. Die Verstöße gegen die Marktordnung sind im Vergleich zu den Vorjahren deutlich rückläufig. Ein Grund dafür: Der eingesetzte Sicherheitsdienst setzte u. a. das Mitführverbot von Flaschen an den Einlasskontrollen konsequent um. Die Zusammenarbeit mit der Polizei verlief gut und stieß auf eine hohe Akzeptanz bei den Besuchern.
Insgesamt ist das Sicherheitskonzept der Polizei Bremen nicht zuletzt durch den hohen Kräfteaufwand aufgegangen.
*** (ots) Franka Haedke - Pressestelle Polizei Bremen