Silvesternacht Hamburg Polizeimeldung

Silvesternacht Hamburg verlief ruhig – Keine nennenswerten Vorkommnisse

Silvesternacht Hamburg – Silvester-Einsatz der Bundespolizei im bahnpolizeilichen Bereich

Anlässlich der Silvesterfeierlichkeiten hatte sich die Bundespolizeiinspektion Hamburg im bahnpolizeilichen Bereich personell eingestellt. Zusätzlich waren rund 120 Bundespolizisten eingesetzt.

Aufgrund des besonders hohen Besucher- und Reiseaufkommens in der Silvesternacht lagen die Einsatzschwerpunkte am Hamburger Hauptbahnhof sowie den S-Bahnhaltepunkten Reeperbahn, Landungsbrücken und Jungfernstieg.

In diesen Bereichen war eine Konzentration der Einsatzkräfte der Bundespolizei insbesondere erforderlich, da hier eine hohe Anzahl von alkoholisiertem Problemklientel feststellbar war. Hier erfolgten umfangreiche polizeiliche Maßnahmen wie Personenüberprüfungen, das Erteilen von Platzverweisen sowie Gefährderansprachen.

Zusätzlich wurde zunächst am Hamburger Hauptbahnhof im späteren Verlauf am S-Bahnhaltepunkt Landungsbrücken eine mobile Wache eingerichtet.

Straftaten aufgrund von sexuellen Belästigungen/Beleidigungen wurden im bahnpolizeilichen Bereich bislang nicht zur Anzeige gebracht. Die Bundespolizeiinspektion Hamburg verzeichnete diverse Delikte in den Bereichen Körperverletzung, Taschendiebstahl, Verstoß gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. In einem Fall leistete ein Beschuldigter am Hauptbahnhof nach einer Beleidigung erhebliche Widerstandshandlungen durch gezielte Tritte und Bespucken von Beamten und biss einem Bundespolizisten anschließend in die Hand. Der Polizeibeamte musste in einem Krankenhaus ärztlich versorgt werden.

 

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Text: Rüdiger Carstens – Bundespolizeiinspektion Hamburg

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