Zu Weihnachten erwarten viele Logistikunternehmen ein annähernd doppelt so hohes Paketaufkommen wie an den restlichen Tagen des Jahres. Damit alle Sendungen auch tatsächlich pünktlich ankommen, sollten Verbraucher die Fristen der Logistikunternehmen und Online-Shops beachten. Netzshopping hat sich die Stichtage deutscher Logistikunternehmen und zehn der stärksten Online-Shops angeschaut und zeigt, wann Verbraucher ihre Sendungen spätestens aufgeben und ihre Bestellungen tätigen müssen. Außerdem erklärt das Portal, woran Verbraucher betrügerische Fake-Shops erkennen.
UPS vor DHL und Hermes auf Platz 1
Am längsten können sich Kunden mit dem Versenden ihrer Päckchen und Pakete bei UPS Zeit lassen. Hier ist der Stichtag der 23. Dezember. Diese Schnelligkeit hat jedoch ihren Preis: Für eine innerdeutsche Sendung zahlen Verbraucher um die 70 Euro, bei einer Zustellung ins Ausland beläuft sich der Preis auf rund 250 Euro (Sat Express). Auf Platz zwei und drei des Rankings liegen DHL und Hermes. Bei DHL haben Kunden ebenfalls die Möglichkeit, Weihnachtspakete, die innerhalb Deutschlands verschickt werden, bis zum 23.12. (10:00 Uhr) abzugeben; für europaweite Sendungen müssen sie jedoch früher als bei UPS dran sein: Mit dem Premium-Tarif ist der Stichtag hier bereits der 15. Dezember. Auch der Service des Logistikdienstleisters Hermes schlägt sich gut. Für deutschlandweite Zustellungen haben Verbraucher bis zum 22.12. (12:00 Uhr) Zeit, für europaweite bis zum 17.12. (12:00 Uhr).
Online auf den letzten Drücker: Am besten bei Cyberport, Otto und Apple
Auch bei den zehn umsatzstärksten Online-Shops Deutschlands gelten Stichtage, die Kunden unbedingt berücksichtigen sollten:
- Amazon 21.12.16
- Otto 22.12.16
- Zalando 19.12.16
- Notebooksbilliger 20.12.16
- Cyberport 23.12.16
- Bonprix 22.12.16
- Tchibo 21.12.16
- Conrad 20.12.16
- ALTERNATE 21.12.16
- Apple 22.12.16
Die rechtzeitige Lieferung hängt auch immer vom Lagerbestand des Online-Shops ab. Für „Spät-Shopper“ ist es wichtig zu wissen, ob das Wunschgeschenk auch wirklich dort verfügbar ist. Muss der Shop das Paket erst noch selbst bestellen, kann sich die Lieferung erheblich verzögern.
Vorsicht Fake-Shops! Abzocke in der Vorweihnachtszeit
Muss es ganz schnell gehen, sind wir oft unkonzentriert und schauen nicht genau hin. Das machen sich betrügerische Fake-Shops zunutze und locken ahnungslose Käufer mit fantastischen Angeboten in die Falle. Ein eiliger Kaufrausch zu Weihnachten ist in Ordnung, die nötige Vorsicht dürfen Verbraucher dabei jedoch niemals vernachlässigen. Der Versandriese Amazon wurde in letzter Zeit häufig ein Opfer von Betrügern, die den Kunden das Geld aus der Tasche ziehen. Doch wie funktioniert die Masche der Hacker und was sind Indizien dafür, dass man es mit einem Fake-Shop zu tun hat? Mehr Informationen dazu bei Netzshopping: http://www.netzshopping.de/ratgeber-sicheres-weihnachtsshopping
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Text: Tahssin Asfour – pr-bote